Geld rein, Geld raus

7 05 2011

Fast 60 Millionen Umsatz und trotzdem nur 200’000 CHF Gewinn. Das sind die Zahlen des FCB-Geschäftsjahr 2010 (heute in der BaZ). Es wird lamentiert, die Personalkosten steigen und der schlechte EURO-Kurs habe die eh schon spärlichen Einnahmen aus dem Europacup zerinnen lassen. Ach ja, und man bezahle zuviel an die Miete des Joggeli und die Sicherheitskosten!

Wie wäre es, wenn der FCB endlich mal Kreativität und Geschäftssinn in sein Merchandising stecken würde. Ich hab dies hier schon mehrfach kritisiert und bin gerne bereit, dem FCB meine Vorschläge und Idee zu präsentieren. Die erste Beratung ist kostenlos…





Danke Franco!

14 04 2011

Der Kapitän geht von Bord. Der Entscheid ist richtig und konsequent. Der FCB ist eine Fussballmannschaft. Im Fussball stehen Emotionen zuoberst. Allerdings ist der Fussball auch ein Geschäft und es braucht strategisch und nach vorne gerichtete Entscheidungsträger, welche die Emotionen ab und zu im Zaume halten. Deshalb muss man sich jetzt von Costanzo trennen, auch wenn er der beste Goalie der Super League ist. Denn Yann Sommer gehört die Zukunft und dieser kann man, will man langrfristig und nachhaltig planen, nicht noch einen Saison versauern lassen. Auch er muss durch Stahlbald der Niederlagen und Fehlgriffe. Dann wir auch er ein ganz Grosser. Einer wie Franco Costanzo es schon ist. Danke Franco!





Langeweile in der Super League – Die Zweite

10 03 2011

Wir hatten es ja schon von der Langeweile auf der Blick-Online Redaktion. Nun soll also Xherdan Shaqiri ein Kandidat bei Zenit St. Petersburg sein. Wieso der Blick das weiss? Weil Shaqiri auf die Frage nach „Topklubs“ Zenit genannt hat. Wie kommt Shaq-Attack auch nur darauf einen Uefa-Cup Sieger als Spitzenklub zu bezeichnen….

Nun, vielleicht nimmt sich Shaqiri auch ein Vorbild an Ciprian Marica. Geld allein macht nicht glücklich.





„The call it a classic!“ FCB vs. FCZ

5 03 2011

Am Sonntag ist es wieder einmal soweit. Die Erzrivalen stehen sich gegenüber. Thorsten Fink und der FCB sollen sich nach der Cupniederlage ein Beispiel an Dortmund nehmen. Die Meisteschaft vor Augen und im Cupfinal steht der Erzrivale aus Schalke gegen einen Unterklassigen.

So könnte es auch in der Schweiz laufen. Hesch ghört gönnt dem FC Zürich den Cuptitel (auch wenn er in Basel geholt werden sollte). Dafür gewinnen wir die Meisterschaft und am Sonntag das Spiel.





Das nächste FCB-Juwel?

13 02 2011

Gut, St. Gallen war kein Gradmesser, aber FCB-Neuling Aleksandar Dragovic, seiner Zeichens 19-jährig und österreichischer Nationalspieler, hat in Basel eingeschlagen. Thorsten Fink meint zwar, der Junge sei noch nicht bei 100%. Gestern aber hat er abgesehen von einer einzigen Aktion jeden Zweikampf gewonnen, null Fehlpässe gezeigt, eine gute Übersicht bewiesen und ist auch ein zweimal nach vorne mitgegangen. Dieser Mann ist ein Versprechen für die Zukunft. Und wenn er so weitermacht, wir der FCB nicht nur sehr viel Freude an ihm haben, sondern in vier bis fünf Jahren auch einen schöne Stange Geld erhalten, wenn Dragovic sich für höhere europäische Aufgaben empfohlen hat.

Einmal mehr gebührt der FCB Scouting-Abteilung ein grosse Lob.





Die Herren Fussballberater

20 10 2010

(Foto: dpa)

So schnell kann es gehen und so unterschiedlich können die Aussagen sein. FCB-Verteidiger Behrang Safari’s Vertrag läuft Ende Saison aus. Noch vor drei Tagen liess er sich in der BaZ verlauten „Mir gefällt es super beim FCB, ich würde gerne hier bleiben“. Heute posaunt Safari’s Berater Martin Dahlin in der BILD: „Behrang bleibt nicht in der Schweiz. Es gibt Angebote aus Deutschland, Spanien und England.“

Na dann. Gute Reise Herr Safari und schauen Sie, dass ihnen Dahlin immer schön den Weg des Geldes zeigt:-)





Der falsche FC Basel

23 09 2010

„Never change a winning team“ – soweit die Theorie. FCB Trainer Thorsten Fink hat es nach dem diksussionslosen 5:0 gegen Mendrisio im Cup trotzdem gemacht und ist gescheitert. Die sogenannten A-Elf des FCB genügt zurzeit ihren Ansprüchen nicht und ist das Geld nicht wert. Dass Thorsten Fink gestern Abend dann vor versammelter Journalisten-Menge von einem „guten“ Spiel sprach, hängt wohl mit der Tatsache zusammen, dass er zusammen mit den Spielern einer der wenigen im Stadion war, welcher für diese 90 Minuten bezahlt wurde.

Eine Blindarmentzündung ist angenehmer, als dem FCB in dieser Verfassung zuzuschauen. Inkoom – Totalausfall, Abraham – Ungenügend, Safari -Solala, Cadgas – Genügend, Huggel – Durschschnitt, Yapi – Totalausfall, Stocker – Genügend, Frei – Durchgefallen. Nur Streller, Shaqiri und Costanzo zeigten eine halbwegs gute Leistung.

In dieser Verfassung wird die Champions-League zum Alptraum und die Meisterschaft zur Qual. Es ist endlich Zeit, dass jemande den Spieler kaltes Wasser ins Gesicht schüttet, den Hammer auspackt, den Lohn kürzt oder was auch immer. Aber ist ist Zeit AUFZUWACHEN!!





Showdown im Wallis

26 07 2010

(Bild: Teleclub Sport)

Natürlich war es KEIN Tor. Das ist allen auch nach zwei Tagen Mediengewitter klar. Der Ball mag zwar hinter der Linie gewesen sein, aber das heisst noch lange nicht, dass es Tor ist. Tor ist im Fussball nämlich nur, wenn es der Schiedsrichter oder Sepp Blatter sagt. Damit wäre diese Diskussion beendet.

Viel Spannender dürfte sein, ob sich das vielzitierte „Bonmot“ – das gleicht sich über eine Saison aus – auch tatsächlich bewahrheitet. Wir beginnen also nach Spieltag 2 in der Super League an zu zählen:

YB und Sion stehen in dieser Statistik mit je -1 Punkten da, der FCB und Luzern mit +1. Alle andern sind noch bei 0 Punkten.





Was Le Bron James von Massimo Ceccaroni unterscheidet

19 07 2010

(Während No. 23 bei den Cavaliers nie Kultstatus erhalten wird, hat es No. 2 beim FCB geschafft.)

Seit fast drei Wochen gibt es in der NBA kein anderes Thema mehr als die Big 3 in Miami. Miami Superstar Dwayne Wade hat auf die neue Saison hin mit Chris Bosh und allen voran mit Le Bron James zwei neue Superstar-Kollegen erhalten. Mit Geld kann man im amerikanischen Sport alles machen und doch, und das ist das Schöne im kapitalistischen Sportgeschäft, wird genau dies nun hinterfragt und heftig diskutiert. Le Bron James ist ein Junge Clevelands. Eine triste Industrie-Metropole am Eriesee. Sport ist eine der wenigen Abwechslungen. Wie in vielen amerikanischen Metropolen liegen die Hoffnungen auf Baseball, Football und Basketball. Dabei ist Cleveland vom sportlichen Erfolg in den letzten Jahren nicht gerade verwöhnt worden.

Die Cleveland Indians, das Baseballteam der Stadt, sind seit 1901 dort beheimatet und gewannen nur zweimal die World Series: 1920 und 1948. Immerhin gewannen sie vor drei Jahren ihre Divison, schieden dann aber in den Playoffs aus. Anfang der 90er Jahre machte das Team in Europa vor allem durch den Film „Die Indianer von Cleveland“ (Original: Major League) von sich reden.

Das Football-Team, die Cleveland Browns, sind ebenfalls ein Underdog. Sie gewannen den Super Bowl der Neuzeit zwar viermal, das letzte Mal allerdings in den 60er Jahren. Seither tummeln sie sich im Mittelfeld.

Kein Wunder waren die Cleveland Cavaliers und ihr Superstar Le Bron James der Stolz der Stadt. Endlich konnte das Team dank einem der ihrigen mit den Grossen in der NBA mithalten. Doch dem 25jährigen geht es nicht schnell genug. Dieses Jahr schieden die Cavaliers gegen den nachmaligen Finalisten Boston aus und damit war auch der Traum vom Titel ausgeträumt. James will unbedingt ein ganz Grosser werden. Ein Titel mit Cleveland hätte ihn unsterblich gemacht, nun hat er sich verkauft und sich damit zur Zielscheibe aller Basketball-Puristen (von Jordan bis Barkley) gemacht. Egal wie viele Titel er im neu zusammen gewürfelten Team der Miami Heat holen wird, es wird nie so sein, wie wenn er nur einen mit den Cavaliers geholt hätte.

Und was unterscheidet ihn von Massimo Ceccaroni? Nun, Le Bron James hat im egozentrischen Sportbusiness der heutigen Zeit einfach keine Geduld. Massimo Ceccaroni ist auch deswegen zu einer Legende geworden (und das trotz seiner spielerischen Limiten im Vergleich zu anderen Fussballern) weil er zeitlebens bei einem Team spielte und am Ende seiner Karriere, nach 15 Jahren FCB, mit dem Double 2020 belohnt wurde. Seine Nummer 2 wird seither nicht mehr vergeben und auch heute, schreit noch jeder FCB-Fan, wenn es heisst: Mit der Nummer 2, Massimo… CECCARONI! So werden Legenden gemacht!





Danggscheen FCB

19 05 2010

FCB Maischterfiir 2010 Barfi

Es sind zwar scho es paar Daag verstriche, aber es isch kai Traum gsi. Es isch wohr. Der FCB isch Schwyzer Maischter!

P.S. Es ist niemand auf dem Foto erkennbar der gegen das Sprengstoffgesetz verstösst. Auch ein gewisser Xherdan Shaqiri ist auf dem Foto nicht zu erkennen…