Ceterum censeo: Granit Xhaka

28 11 2014

Granate Xhaka!

Seine Klasse zeichnete sich schon früh ab, wie geneigte heschghört Leser wissen.





Hesch ghört feiert

7 05 2012

Vier Jahre sind im Internetzeitalter eine Ewigkeit. Solange gibt es diesen Blog schon. Auch wenn ich vor allem aus der Welt des Sports berichte, ist der Topartikel aus einer anderen Welt. The (not so perfect) 10 car garage Teil 2 ist mit über 19’200 Aufrufen die Nummer 1 der vergangenen vier Jahren.

Trotz allem thematisiere ich auch mal eine Sport-Trouvaille, bevor ganz Europa hinter ihr her ist. Die Rede ist von Granit Xhaka. Es bleibt der Ansporn, auch künftig interessantes herauszupicken. Ganz nach dem Motto: Hesch ghört?

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Granit Xhaka lehnt sich zum Fenster raus

20 04 2012

„Ich wäre enttäuscht, wenn es nicht klappen würde.“

Wham! Das hat gesessen. Dieser Satz von FCB-Mittfeldspieler Granit Xhaka (heute in der BaZ) wirkt wie eine Drohung und ist ein gefundenes Fressen für den Boulevard. Er ist sich mit Gladbach einig und hat bereits die Eurozeichen in den Augen. Die Glitzerwelt der Bundesliga wartet. Wie geschaffen für einen wie Granit Xhaka. Auf und neben dem Platz. Doch Xhaka hat die Rechnung ohne den FCB gemacht und muss aufpassen, dass er sich jetzt nicht unnötig Steine in den Weg legt und seine Karriere plötzlich vor der „one and only chance“ sieht.

Er wäre gut beraten gewesen, diesen Satz nicht gesagt zu haben und wäre gut beraten, jetzt gar nichts mehr zum Thema zu sagen. Wieso hat er sich kein Vorbild an der Familie Shaqiri genommen? Fussball ist auch eine Kopfsache und den hat Granit Xhaka zurzeit nicht frei. Das braucht er aber, um weiter an seiner fussballerischen Entwicklung zu arbeiten.





Soll Granit Xhaka in die Bundesliga?

10 04 2012

Über die Ostertage hat sich Granit Xhaka laut dem „Kölner Express“ mit den Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach angeblich über einen Transfer zu den „Fohlen“ geeinigt. Die Meldung an sich beunruhigt in Basel noch niemanden, da erstens dem FC Basel keine offizielle Offerte vorliegt und zweitens Xhaka mit den Verantwortlichen seines Klubs noch gar nicht geredet hat. Trotzdem stellt sich die Frage, ob ein Transfer aus heutiger Sicht Sinn macht.

Wer wie Granit Xhaka in jugendlichem Alter ist, wird natürlich kaum auf Meinungen von Aussen hören (meist hören Jugendliche ja nicht mal auf ihre Eltern). Das hält uns aber nicht davon ab, diese kund zu tun.

Kurz gesagt lautet die Antwort Jein. Länger erklärt, stellt es sich folgendermassen dar.

Im Gegensatz zu Xherdan Shaqiri könnte Xhaka ruhig noch eine Saison beim FCB reifen. Er hatte einen starken Herbst und gute Auftritte in der Champions-League, aber er ist noch nicht soweit wie Shaqiri. Mit anderen Worten: der Trainer seines nächsten Klubs spielt in den Überlegungen eine wichtige Rolle. Lucien Favre und auch Jürgen Klopp (Dortmund wird auch als möglicher Kandidat gehandelt) sind sicherlich Typen, welche einen Granit Xhaka fördern und fordern können. Favre sitzt aber aufgrund seines Erfolges auf einem wackligen Stuhl, im positiven Sinne. Er ist ein heisser Kandidat bei anderen Klubs, allen voran bei den Bayern und das trotz Vertrag bis Ende 2013. Ist Favre weg, wäre die Situation bei Gladbach für Xhaka wieder eine andere. Kein Thema dürfte Thorsten Finks HSV sein. Ein Spieler vom Format eines Granit Xhaka sollte vom FCB zu einem Spitzenklub wechseln. Bliebe also noch Dortmund. Hier zeichnet sich eher ab, dass Klopp noch einige Jahre im Pott wirken wird. Allerdings scheint es den Spieler nach aktuellem Kenntnisstand nach Gladbach zu ziehen.

Deshalb wäre ihm zu raten, abzuwarten, was der Sommer an der Transferfront so bringt und keine überstürzten Entscheide zu treffen. Das Beispiel Shaqiri zeigt, dass es sich lohnt zu warten.





Wetten dass?

10 01 2012

Thorsten Fink mag den Süden. Schon zu seinen Zeiten beim FC Basel verbracht er manches verlängertes Wochenende in Ibiza. Dort fanden auch die intensiven Gespräche mit HSV-Arnesen statt, welche in der „Hals-über-Kopf“ Verabschiedung beim FC Basel gipfelten. Nun geht es wieder Richtung Süden, in die andalusische Sonne der Costa del Sol. Allerdings nicht zum Ausspannen sondern ins Traingslager. Tür an Tür mit seinem früheren Arbeitgeber, dem FC Basel. Und wieder ist helle Aufregung im Stall, denn Fink hat seine Fühler nach FCB-Juwel Granti Xhaka ausgestreckt.

Doch diese Mal dürfte er auf sprichwörtlichen Granit beissen. Wer wechselt schon zu einem maximalen UI-Cup Anwärter, wenn er im Februar in der Champions-League und um den Titel spielt? Die Zeiten in denen junge Schweizer Talente Hals über Kopf beim ersten Angebot ins Ausland wechseln, sind zumindest beim FC Basel vorbei. Granit Xhaka würde es sich ausserdem einfach machen, wenn er zu einem Klub wechselt, nur weil der Trainer ihn kennt und will. Der ist nämlich schneller weg als man denkt. Wenn er das nicht glaubt, soll er sein Telefon in die Hand nehmen und sich mal mit Beg Ferati auf einen Kaffee verabreden. Der kann ihm was erzählen (auch wenn die Beweggründe bei Ferati ein wenig anders lagen).

Deshalb ist die These, dass dieses Mal in der Sonne Spaniens tatsächlich „nur“ trainiert wird auch wenig gewagt.

Xhaka wechselt erst im Sommer. Sicherlich in die Bundesliga, aber nicht zum HSV und Shaqiri spielt ab Sommer 2012 bei Manchester als Ersatz für Nani (nur ein Scherz). Noch einmal lässt sich Bernhard Heusler nicht auf dem falschen Fuss erwischen…





Wie der Blick bewusst Unruhe beim FCB schürt

4 04 2011

Noch immer steht der FC Basel mit 7 Punkten Vorsprung an der Spitze der Super League. Auch wenn der FCZ seine Spiele ebenfalls gewinnt, scheint es zurzeit kein Vorbeikommen an den Basler zu geben. Kein Wunder muss sich der Boulevard da was einfallen lassen. Nachdem monatelang auf Alex Frei und seinem Wirken in der Nationalmannschaft herumgehackt wurde, versucht der Blick nun auch Unruhe in den FCB zu bringen.

Das klingt dann so:

Neuer Wirbel um FCB-Stars

Beni Huggel: Gibt beim 1:0-Sieg sein Comeback nach knapp zwei Monaten Verletzungspause. Während seiner Abwesenheit hat Youngster Granit Xhaka mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. «Er kann ein grosser Spieler werden», gibt Huggel zu. Doch dann lässt er eine Spitze über seinen Konkurrenten los: «Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Zehn gute Spiele reichen nicht. In der Schweiz wird man viel zu schnell hochgejubelt.»

Dieselbe Aussage in der Basler Zeitung liest sich dann ein wenig anders:

Über ihn sagt Huggel bemerkenswerte Sätze: «Xhaka und auch Sandro Wieser haben eine tolle Entwicklung hinter sich. Aber das ist ein Problem in der Schweiz: Wenn einer drei Mal jonglieren kann, hat man hier schon das Gefühl, er werde der neue Maradona. Um ein Grosser zu werden, muss man drei Saisons durchhalten, auf konstant hohem Niveau. Ich bin aber überzeugt, dass es Granit schaffen kann.

 Also alles eine Sache der Positionierung. Unruhe wird man damit aber höchstens im Rest der Schweiz auslösen. Aber das ist ja anscheinend das Ziel des Boulevards. Den FCB als meistgehasst Mannschaft der Schweiz aufzubauen…





Thorsten Fink aufgepasst

5 11 2009

Xhaka

Die U-17 rang gestern Deutschland an der WM in Nigeria nieder. Mit dabei auf dem Platz auch einige Spieler aus dem Nachwuchs des FCB. Auch wenn er kein Tor geschossen hat, Granit Xhaka war so etwas wie der Mann des Spiels. Er hat aus allen Rohren geschossen, Durschsetzungskraft und eine gute Technik. Also, Augen auf FCB und Thorsten Fink. Solche Spieler darf man nicht aus den Händen geben. Der Junge ist erst 17 Jahr alt, aber könnte schon bald der nächste Valentin Stocker sein.