Die Konkurrenz auf der Position von Marcos Gelabert beim FC Basel ist gross. Mit Huggel und Cabral stehen ihm zwei vor der Sonne. Der Argentinier ist ein aufopfernder Spieler, der nach jedem Ball rennt und deshalb Gold wert sein kann für eine Mannschaft. In der letzten Spielen und so auch gestern gegen den FC Bayern zeigt sich aber einmal mehr, dass Gelabert offensichtlich mit seiner Situation nur schwer zurecht kommt.
Zum x-ten Mal verliert er im Vorwärstgang unnötig einen Ball an der Mittellinie und löst damit einen Angriff des Gegners aus. Gestern war es Klose der das 3:1 schoss. In der Meisterschaft können solche Fehler aber bei der Aufholjagd gegen YB tödlich sein. Thorsten Fink hat dies sicher gesehen und Gelabert muss endlich das richtige Timing zwischen Einsatz und Übermut finden. Nur so kann er dem FCB langfristig helfen. Ansonsten sitzt er ab dem 6. Februar nur noch auf der Bank.
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