Gute Idee, schlecht ausgeführt

4 10 2008

Der FC Basel will den Nachwuchs unterstützen und hat deshalb vier Aufkleber für’s Auto entwerfen lassen. Die „Mini-Kleber“ kosten 10 Franken. Ein schöne Summe, aber für den Nachwuchs greift man ja gerne tiefer in die Tasche.

Nur haben sich die „Marketing-Spezialisten“ echt wenig überlegt. Selbst für den Nachwuchs ist der sonst schon bei Eintrittspreisen heftig geschröpfte Basler Fussballfan nicht bereit 10 Franken zu zahlen, wenn das, was er sich damit kauft, keinen Wert hat. Sinn eines Aufklebers ist es, dass man ihn sieht. Dies ist bei diesem Vierer-Sets leider nicht der Fall. Der Kleber ist so klein, dass man dem Vordermann auf die hintere Stosstange auffahren muss, um zuerst den Kleber und mit etwas Glück auch das FCB-Signet sowie den Schriftzug lesen zu können.

Einmal mehr versucht man hier ein Merchandising-Artikel nach dem Motto, „so lange FCB draufsteht, kaufen es die Leute“ zu verscherbeln. Der Kleber wird ein Ladenhüter bleiben, als Aufkleber funktioniert er leider nicht.

Schaden eigentlich: vor allem für die Nachwuchsabteilung, welche auf das viele Geld verzichten muss.

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