(Diese Bilder wollen wir in Schweizer Stadien nicht mehr sehen).
Einmal mehr zeigt sich der Fussball von seiner hässlichen Seite. Man fragt sich, wann die ersten Verletzten oder Toten zu beklagen sind. Die Dummheit eines Zuschauers im YB-Sektor (die Bezeichnung Fan ist hier völlig fehl am Platz) lässt das Geschehen auf dem Rasen zur Nebensächlichkeit werden. Der Fackelwurf von Basel im gestrigen Spiel zwischen dem FCB und YB (Endstand: 1:2) ist bereits der zweite seiner Art im Joggeli. Diesmal kam ein Familienvater und sein kleiner Sohn nur knapp an schwersten Verbrennungen vorbei. Ob dieses Kind je wieder an eine Fussballspiel will?
Harte Sanktionen
Jetzt ist die Swiss Football League gefordert. Es müssen harte Strafen ausgesprochen werden. Geisterspiele im Stade de Suisse sind unausweichlich! Wieso Tausenden wegen eines Einzelnen bestrafen, werden sich viele jetzt fragen. Nur so kann Druck auf diese kriminiellen Täter und ihre Mitläufer im Umfeld gemacht werden. Erst wenn sich die Massen daran stören, dass ihnen die Freude am Fussball genommen wird und erst wenn die Öffentlichkeit diese Täter blossstellt, erst dann wird man vielleicht die Augen aufmachen, bevor es zu spät ist.
Jahrelang wurde die Fans des FC Basel an den Pranger gestellt. Es gipfelte damit, dass sich nach der verlorenen „Finalissima“ gegen den FCZ wüste Szenen auf dem Platz abspielten. Aber nie waren dabei unbeteiligte Familien und Kinder im Fokus. Die Fackelwerfer aus Bern und Zürich hatten aber genau das im Sinn.
Sorgen sollte sich auf der europäische Fussballverband machen. Auch in Barcelona kamm es am Samstag im Derby gegen Espanyol zu Fackelwürfen auf Fans. Es ist Zeit, dass gehandelt wird. Weitere Verhamlosungen sind jetzt fehl am Platz!
[…] ghört” hat schon darüber berichtet (siehe Blogeintrag). 50′000 CHF Busse für YB, 12′000 CHF Busse für den FC Basel lautet das lahme Urteil […]